Mittwoch, 19. Juni 2019

LEBEN IM WOHNMOBIL - MOTORHOME LIFESTYLE


Curry-Senf-Hähnchen aus dem Omnia Backofen...
Obwohl wir in unserem neuen Wohnmobil einen verbauten Backofen haben, nutze ich noch immer unseren Omnia gerne. Ein Rezept aus dem Buch dazu ist das Curry-Senf-Hähnchen, dass zu einem unserer Lieblingsgerichte geworden ist. Dazu mache ich Basmati Reis und selbst gemachten Karotten Salat. Eine perfekte Kombi, die nicht nur lecker aussieht, auch super lecker 🤤ist.

Curry mustard chicken out of the Omnia oven ...
 Although we have a built-in oven in our new motorhome, I still like to use our Omnia.  A recipe from the book is the curry mustard chicken that has become one of our favorite dishes.  I also do basmati rice and homemade carrot salad.  A perfect combo, which not only looks delicious, is also super yummy 🤤.





 Radtour am Rhein-Main-Donau-Kanal...

Unsere vorerst letzte Etappe auf der jetzigen Tour, führte uns nach Riedenburg. Bisher ein völlig unbekannter Ort für uns, den wir nur per Zufall fanden, weil wir auf halber Strecke vom Gardasee nach Hause, einen Zwischenstopp suchten. Wir haben einen für uns perfekten Platz gefunden. Eigentlich wollten wir nach Innsbruck. Das haben wir uns kurzfristig Umentschieden, weil es dort die nächsten Tage nur regnen sollte. Nun sind wir am Rhein-Main-Donau-Kanal und haben heute eine wunderschöne Radstrecke erkundet. Ein krönender und perfekter Abschluss für diese Tour.

Bike ride am Rhine-Main-Danube-channel...
Our time being last stage on the current tour, led us to Riedenburg. So far a completely unknown place for us, we just randomly found, because we halfway from Lake Garda home, a stopover searched. We have a for us perfect place found. Actually we wanted to Innsbruck. That we have the short term change because it is there the next day only rain should. Now we are am Rhine-Main-Danube-channel and have today a beautiful bicycle route explored. A crowning and perfect finish for this tour.








Mittwoch, 12. Juni 2019

WASCHTAG


Nun sind wir seit zwei Nächten an der Adriaküste. Zum ersten Mal auf unserer Tour, haben wir jetzt einen Sandstrand vor der Tür. In Sorrento waren wir zwar auch am Meer, allerdings war die Küste dort eher von steinigen Stränden geprägt. Im Moment haben wir keine Lust was zu machen. Wir haben nun immer um die 30 Grad im Schatten. Nur nicht bewegen. Trotzdem bleibt es nicht aus, sich auch mal um den Haushalt zu kümmern. Ich habe zwar zwischendurch immer mal wieder Wäsche gewaschen, trotzdem war der Wäschekorb nun am überlaufen. Gerade bei dem heißen Wetter, wechselt man doch öfter mal seine verschwitzte Kleidung. So habe ich heute mal einen Waschtag eingelegt. Ich bin da im übrigen ein kleiner Sparfuchs geworden. Meist kosten die Waschmaschinen auf dem Campingplatz um die 4 €. Wenn ich das 50x mache, könnte ich mir für das Geld selber eine Waschmaschine kaufen. Also wasche ich alles per Hand, so wie ich es von den Jamaikanern gelernt habe. 90 % der Einwohner dort, besitzen nämlich noch nicht mal eine Waschmaschine. Ich spare dadurch nicht nur Geld, sondern baue nebenbei auch noch kostenlos meine Muskeln auf. Die erste Zeit war es noch anstrengend. Mittlerweile fühl ich mich wie eine trainierte Waschfrau💪. Wie macht ihr das beim campen? Wascht ihr zwischendurch mal Wäsche oder macht ihr das nach dem Urlaub alles zu Hause?

Sonntag, 9. Juni 2019

SONNTAGSFAHRT MIT DER KTM SUPERDUKE 1290R

Insgesamt acht Tage waren wir in Sorrento und hatten riesiges Glück mit dem Wetter. Kein einziges Mal hatten wir Regen. Als wir ankamen waren es 24 Grad Celsius, tagsüber im Schatten. Seit gestern haben wir die 30 Grad Celsius geknackt und den heutigen Tag zur Erfrischung bei einer Motorradtour genossen. Wir sind an die Almafiküste gefahren. Eine traumhafte Küstenlandschaft, geprägt von einer Kurvenreichen Strecke. Perfekt für eine Motorradtour. Wir haben den schönen Ort Positano gesehen, sind durch Praiano gefahren und haben anschließend am Marina di Praia ein Eis genossen. Auf der Tour haben wir ein paar Aussichtspunkte entdeckt, von denen aus, ich wunderschöne Aufnahmen machen konnte. Ein perfekter Abschluss, bevor wir morgen unsere Rückreise, von über 1.750 Kilometer antreten werden.

Ich wünsche euch allen einen schönen Restabend, herzlichst eure Franzi.













Freitag, 7. Juni 2019

Fazit: Leben im Wohnmobil 


Erst konnten wir es nicht erwarten, unser neues Wohnmobil zu bekommen. Wochenlang haben wir Dinge aus unserem Haushalt verkauft, die wir in unserem neuen Leben, nicht mehr benötigen würden. Mit jedem Stück das wir weg gaben, fühlten wir uns leichter. Nach schlaflosen Nächten, war er endlich da, der Tag der Übergabe. Mittlerweile sind seit dem einige Wochen vergangen und so langsam hat sich das ein oder andere eingepilgert, was schon normal geworden ist, wie unser wöchentliches Grillen. Einmal die Woche wird gesündigt, heißt da kommt Fleisch auf den Tisch, es wird gegrillt. Dazu gibt es immer einen frischen Salat. Zeit die ich gerne investiere und nun auch habe. In unserem alten stressigen Leben, von der Arbeit nach Hause gekommen, haben wir oft mit Fast Food gesündigt, weil ich zu kaputt war um mich noch in die Küche zu stellen. Dabei ist gerade die Ernährung einer der wichtigsten Punkte, für ein langes und gesundes Leben. Wir haben Frieden und die Ruhe, vom normalen Kreislauf des Lebens gefunden, der uns nur kaputt gemacht hat. Jetzt leben wir endlich unser Leben, so wie es uns gefällt und nicht nach dem, wie andere es uns vorschreiben. Nicht mehr von einem morgens zu unchristlichen Zeiten, quälenden Wecker geweckt zu werden, um dann zur Arbeit zu hetzen. Den Ort wo der Chef den ganzen Tag sagt, was ich zu tun und zu lassen habe. Anschließend ausgelaugt nach Hause zu kommen und noch die Wohnung sauber machen zu müssen, um dann Tod ins Bett zu fallen. Was für andere ein normaler Verlauf des Lebens ist, war für mich nur ein langweiliges dahin vegetieren, für nichts und wieder nichts. Warum schöne Dinge zu Hause sammeln, über die man sich meist nur ein paar Tage freut, damit es dann in der Ecke zum einstauben steht. Ich liebe es viel mehr, die aufregenden Momente beim reisen zu sammeln. Mit anderen meine Geschichten zu teilen, gibt mir viel mehr Erfüllung des Lebens. Ich weis jetzt für mich, wenn ich alt bin und der Tod an meiner Tür klopft, dass ich keine Angst vor ihm zu haben brauch. Ich muss dann nichts hinter her trauern, weil ich dies oder das noch nicht gemacht habe. Ich kann dann sagen, dass ich in vollen Atemzügen gelebt habe und so viel wie möglich vom Leben mitgenommen habe. Ich habe ihn gefunden, den Frieden im Leben.